Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 28.11.2019 |
Aktenzeichen: | IV R 43/16 |
Vorinstanz: |
FG Sachsen-Anhalt |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 06.04.2016 |
Aktenzeichen: | 6 K 194/15 |
Schlagzeile: |
Unzulässigkeit eines erstmals im Revisionsverfahren gestellten Feststellungsantrags
Schlagworte: |
Ausland, Beiladung, Feststellungsantrag, Feststellungsbescheid, Gewerbebetrieb, Gold, Klage, Negativer Progressionsvorbehalt, Oberpersonengesellschaft, Personengesellschaft, Progressionsvorbehalt, Revision, Umlaufvermögen, Unterpersonengesellschaft, Verfahrensrecht, Vermögensverwaltung
Wichtig für: |
Steuerberater
Kurzkommentar: |
1. Ein Feststellungsantrag, der nicht Gegenstand des Klageverfahrens war, kann nicht zulässigerweise zum Gegenstand des Revisionsverfahrens gemacht werden.
2. Die inländischen Gesellschafter einer inländischen (Ober-)Personengesellschaft, die ihrerseits an einer ausländischen (Unter-)Personengesellschaft beteiligt ist, sind zu einem Klageverfahren der inländischen Obergesellschaft wegen eines negativen Feststellungsbescheids gemäß § 180 Abs. 5 Nr. 1 AO betreffend die Untergesellschaft notwendig beizuladen (Bestätigung des BFH-Beschlusses vom 24.01.2018 - I B 81/17).