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Quelle: |
Bundesfinanzhof |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 22.05.2019 |
| Aktenzeichen: | II R 24/16 |
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Vorinstanz: |
FG Berlin-Brandenburg |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 12.05.2016 |
| Aktenzeichen: | 12 K 15028/14 |
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Schlagzeile: |
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Schlagworte: |
Gesonderte Feststellung, Grunderwerbsteuer, Rückgängigmachung
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Wichtig für: |
Steuerberater
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Kurzkommentar2: |
1. Wird ein Erwerbsvorgang i.S. des § 1 Abs. 3 Nr. 1 oder Nr. 2 GrEStG zwar innerhalb von zwei Jahren seit der Entstehung der Steuer rückgängig gemacht, war er aber nicht ordnungsgemäß angezeigt worden, schließt § 16 Abs. 5 GrEStG den Anspruch auf Nichtfestsetzung der Steuer oder Aufhebung der Steuerfestsetzung aus.
2. Ist nach § 17 Abs. 2, 3 GrEStG eine gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen vorzunehmen, ist der Erwerbsvorgang gegenüber dem dafür zuständigen Finanzamt anzuzeigen.
GrEStG § 16, § 17, § 18, § 19, § 1 Abs. 3

