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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 11.07.2018
Aktenzeichen: I R 44/16

Vorinstanz:

FG Berlin-Brandenburg
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 16.07.2015
Aktenzeichen: 15 K 1093/10

Schlagzeile:

Lichtdesigner als werkschaffender Künstler

Schlagworte:

Auslegung, DBA-CHE, DBA-Frau, DBA-SWE, Doppelbesteuerung, Doppelbesteuerungsabkommen, Künstler, Lichtdesigner, OECD-Musterkommentar, Performance, Performance-Künstler, Publikum, werkschaffend

Wichtig für:

Künstler, Steuerberater

Kurzkommentar:

1. Zum Einfluss einer Änderung des OECD-Musterkommentars auf die Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen.

2. Ein Lichtdesigner ist werkschaffend tätig, wenn er das später zur Aufführung gebrachte Lichtdesign vorab entwickelt und sein Werk sodann vor der eigentlichen Aufführung lediglich an die lokalen Verhältnisse anpasst, ohne noch im Rahmen der (späteren) Aufführungen auf das Werk Einfluss zu nehmen. Anders ist es dann, wenn er sein Werk – nach Art eines Performance-Künstlers – vor dem Publikum schafft.

OECD-MustAbk Art. 3 Abs. 2, Art. 17, Art. 23A Abs. 1
DBA-FRA Art. 2 Abs. 2, Art. 12 Abs. 2 Sätze 1 und 2, Art. 13, Art. 20 Abs. 1 Buchst. a
DBA-CHE Art. 3 Abs. 2, Art. 14 Abs. 1, Art. 15, Art. 24 Abs. 1
DBA-SWE Art. 3 Abs. 2 Satz 2, Art. 14 Abs. 1, Art. 15
WÜRV Art. 31
GG Art. 25, Art. 59 Abs. 2 Satz 1

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