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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 28.06.2017
Aktenzeichen: XI R 23/14

Vorinstanz:

FG Rheinland-Pfalz
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 10.04.2014
Aktenzeichen: 6 K 1796/13

Schlagzeile:

Umsatzsteuerbefreiung für Umsätze der ambulanten Pflege

Schlagworte:

24 Stunden Pflege, ambulante Pflege, Insolvenzverwalter, Organschaft, Pflege, Sozialhilfe, Sozialversicherung, Umsatzsteuer, Umsatzsteuerbefreiung, Vorläufiger Insolvenzverwalter

Wichtig für:

Steuerberater

Kurzkommentar:

Zur Umsatzsteuerbefreiung für Umsätze der ambulanten Pflege (40 %-Grenze des § 4 Nr. 16 Buchst. e UStG a.F.) - Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters

Leistungen der sog. 24 Stunden Pflege von privatrechtlichen Einrichtungen zur ambulanten Pflege waren in den Jahren 2005 und 2006 nur dann umsatzsteuerfrei, wenn im Vorjahr oder im jeweiligen Kalenderjahr die Pflegekosten in mindestens 40 % der Pflegefälle von den gesetzlichen Trägern der Sozialversicherung oder Sozialhilfe ganz oder zum überwiegenden Teil getragen worden sind.

Diese Einschränkung ist weder unionsrechtswidrig noch verfassungswidrig.

Normen:
UStG a.F. § 4 Nr. 16 Buchst. e
Richtlinie 77/388/EWG Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. g

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