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Quelle: |
Bundesfinanzhof |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 13.01.2005 |
| Aktenzeichen: | II R 48/02 |
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Vorinstanz: |
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| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 18.05.2001 |
| Aktenzeichen: | 6 K 121/97 |
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Schlagzeile: |
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Schlagworte: |
Neue Tatsache, Steuerbescheid, Steuerschulden, Vermögensteuer
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Wichtig für: |
Alle Steuerzahler
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Kurzkommentar2: |
Die Höhe der Einkommensteuer ist aus vermögensteuerrechtlicher Sicht Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO 1977.
Das Verschulden des Steuerpflichtigen kann auch dann nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 AO 1977 unbeachtlich sein, wenn nachträglich bekannt werdende Tatsachen oder Beweismittel, die zu einer höheren Steuer führen, für sich genommen die Voraussetzungen einer Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 erfüllen, aber in einem Bescheid berücksichtigt werden, der auf einer anderen Änderungsvorschrift beruht.

