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Quelle: |
Bundesfinanzhof |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 23.02.2000 |
| Aktenzeichen: | X R 142/95 |
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Vorinstanz: |
FG Schleswig-Holstein |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 13.09.1995 |
| Aktenzeichen: | I 95/93 |
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Schlagzeile: |
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Schlagworte: |
Gewerbebetrieb, Prostituierte, Sonstige Leistung, Telefonsex
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Wichtig für: |
Gewerbetreibende
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Kurzkommentar2: |
Nach der bisherigen Rechtsprechung sind Einkünfte aus selbständig ausgeübter Prostitution nicht gewerblich, sondern als sonstige Leistungen (§ 22 Nr. 3 EStG) einkommensteuerpflichtig. Der BFH hat offen gelassen, ob an dieser Rechtsauffassung weiterhin festzuhalten sei, und entschieden, dass jedenfalls "Telefonsex" zu Einkünften aus Gewerbebetrieb führen kann.

